Die kranke Schwester

Wenn irgendwelche verkleideten Kinder an der Haustür klingeln und um Süßigkeiten betteln und man sie mangels selbiger wieder fortschicken muss, weil man sich einfach noch nicht daran gewöhnt hat, dass Halloween seit 30 Jahren auch in Deutschland gefeiert wird, dann denkt man darüber nach, dass man sich ja extra ein paar gruselige Limericks zu diesem Anlass aufbewahrt hat. Mit zwei Tagen Verspätung hier nun ein dämonischer Limerick zum Gruseln und Staunen!

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Es gab eine Nonne in Hessen,
die war von Dämonen besessen.
Es blitzte und rauchte,
sie schwitzte und fauchte:
„Zum Teufel, wann gibt’s endlich Essen?!“
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2 Kommentare zu „Die kranke Schwester“

  1. Und mocht‘ sie sich noch so beklagen:
    Der Teufel, der konnt’s ihr nicht sagen!
    „Bei mir – o, ich Flasche! –
    brennt’s Essen zu Asche!
    Und die füllt doch nie deinen Magen …“

  2. Hildebrand Torsten

    Es tuen die Kinder aus Göhren,
    An Halloween einfach nur stören.
    Wie, Süßes und Saures?
    Man weiß nichts genau’res.
    Da gibt’s doch: „Spaghetti und Möhren.“

    Es gibt eine Nonne aus Lachen,
    Die lässt es sehr gerne mal krachen.
    Sogar beim Gebet.
    Wobei sie sich dreht;
    Und brüllt, wie ein feuriger Drachen.

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