Der Limerick ist in Deutschland zu Unrecht in der Versenkung verschwunden, weshalb ich ihn dort wieder herausholen will. Der typische Aufbau, der musikalische Rhythmus und originelle Reime bieten wundervolle Möglichkeiten, Menschen zu überraschen oder zum Lachen zu bringen, besser als jeder Witz dazu im Stande ist. Außerdem sind die vielen kreativen Möglichkeiten der Limerick-Form noch lange nicht ausgeschöpft und ich überrasche mich regelmäßig selbst mit neuen Ideen bzw. lasse mich von euch überraschen!
Ein Limerick lebt davon, vorgetragen zu werden! Selbstverständlich kann man Limericks auch lesen, aber so richtig kommt ein Limerick erst beim Vortrag zu Geltung, denn hier kann man mit Tempo und Timing spielen, hier kann man die Pointe richtig in Szene setzen, hier kommen die Reime zum Klingen und man bekommt auch ein direktes Feedback, in der Regel in Form von Gelächter. Letztes fällt beim Podcast natürlich weg, aber wer mag, kann mir sein Lachen ja mal aufnehmen und zuschicken!
Super, dass du fragst! Am besten kannst du dem Projekt helfen, indem du es bekannt machst, denn je mehr Menschen Limericks hören, desto mehr werden auch selber welche schreiben und das ist ja mein großes Ziel: Limerickdichten zum Volksport zu machen. Wenn du Limerix langfristig unterstützen möchtest, empfehle ich dir dem Club Limerix auf Steady beizutreten. Auch Spenden nehme ich gerne entgegen. Auf der Seite Limerix unterstützen findest du alles, was du wissen musst, um Limerix zum Erfolg zu verhelfen!
Normalerweise nicht. Wenn du nachsehen möchtest, ob schon einer oder mehrere Limericks von dir veröffentlicht wurden, gib deinen Autorennamen in das Suchfeld, das du u.a. auf der Startseite unter „Findnix?“ findest, ein!
Das Projekt Limerix ist mit viel Arbeit verbunden und verfolgt daher gewisse Qualitätsansprüche. Ich habe schon eine große Anzahl an Einreichungen bekommen und habe den Luxus, die besten auswählen zu dürfen. Wenn deine Limericks handwerklich einwandfrei sind, kann es vielleicht sein, dass wir nicht auf einer Wellenlänge sind, denn letztlich zählt bei der Auswahl nur ein Kriterium: Gefällt mir der Limerick?
Es muss also gar nicht gegen die Qualität deiner Limericks sprechen, vielleicht haben wir nur einen unterschiedlichen Humor. Lass dich nicht entmutigen und reiche gerne weitere Limericks ein. Im Praxisteil meines Limerick-Tutorials erfährst du einige Gedanken, die ich mir beim Limerickdichten mache. Schau dir deine Limericks dahingehend noch einmal an, vielleicht fehlt einfach nur noch etwas Feinschliff. Du kannst deine Limericks auch ins Kommentarfeld unter die Folgen der Rubrik Limericktrix posten, dann werde ich sie in einer der nächsten Folgen besprechen und ggf. Tipps zur Verbesserung geben.
Sehr gern! Manchmal ist es nur ein Wort, das mich stört und mich davon abhält, einen Limerick zu veröffentlichen. Wenn du mir Varianten schickst, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit einer Veröffentlichung. Allerdings sollten alle Varianten brauchbar sein. Du kannst mir auch neuere Versionen eines bereits eingereichten Limericks schicken, wenn du findest, dass du ihn verbessert hättest (bitte mit entsprechender Anmerkung). Idealerweise ist es aber am besten, wenn du deine Limericks grundsätzlich erst mit etwas Abstand abschickst. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man einen Limerick mit zeitlichem Abstand oft anders beurteilt als direkt nach dem Schreiben und ihn oft noch verbessern kann.
Nein! Du kannst so viele Limericks in das Eingabefeld kopieren, wie du magst. Es würde mir nur etwas Arbeit abnehmen, wenn du eine Vorauswahl triffst und nur deine besten einreichst. Wobei das natürlich auch immer subjektiv ist. Aber Limericks, die du selbst schon für nicht so gelungen hältst, werden es vermutlich selten in die engere Auswahl schaffen.
Selbstverständlich! Du erlaubst mir, den Limerick im Rahmen des Limerix-Projektes zu verwenden, aber du behältst natürlich dein Urheberrecht und darfst damit machen, was du willst.
Der Vortrag von Lyrik ist ebenso eine Kunst wie sie zu schreiben. Als professioneller Sprecher habe ich gewisse Ansprüche und erwarte außerdem eine grundlegende Audioqualität. Ausnahmen kann ich machen, wenn du z.B. Schauspieler:in oder Sprecher:in bist oder langjährige Erfahrungen am Mikrofon oder mit Bühnenauftritten hast und über eine gute Aufnahmemöglichkeit verfügst. Das solltest du aber im Vorfeld mit mir klären. Unverlangt eingesandte Audioaufnahmen werde ich i.d.R. nicht als Einzel-Limerick veröffentlichen. In den längeren Sonderfolgen ist hingegen auch Platz für Audio-Feedback in jeder Form und Limericks, die es nicht in die regulären Folgen schaffen!
Kommt darauf an: Limericks, die nicht von mir geschrieben sind, sind geistiges Eigentum der Autor:innen. Hierfür müsstest du dir von ihnen eine Erlaubnis holen. Meine eigenen Limericks (alle, unter denen der Name Jens Ohrenblicker steht), darfst du verwenden wenn:
1) Die Verwendung keine kommerziellen Absichten verfolgt,
2) du den Namen „Jens Ohrenblicker“ und einen Link zu https://taschenpoesie.de darunter setzt und
3) mich darüber informierst, dass und wo du den Limerick verwendest.
Du darfst gerne die Audioversionen meiner Limericks, z.B. in einem nichtkommerziellen Podcast, verwenden, hier musst du ebenfalls auf Jens Ohrenblicker und die Website taschenpoesie.de hinweisen, sowohl im Podcast als auch in den Shownotes.
Für weitere Nutzungsarten und eine kommerzielle Nutzung kannst du mich gerne kontaktieren: post (at) ohrenblicke.de
Na klaro! Das ist mein Job, wenn ich nicht gerade Limericks schreibe oder Musik mache. Schau und hör dich gerne auf meiner Sprecher-Website (jenswenzel.de) um!
Das ist meine Rebel Double Creme Tenor, die ich Ende 2021 bei Andreas David gekauft habe. Sie hat – im Gegensatz zur verbreiteten Ukulelenstimmung mit hoher G-Saite – eine tiefe G-Saite, daher einen etwas größeren Tonumfang. Ich habe auch andere Ukulelen, benutze aber diese am liebsten für Aufnahmen, da sie wunderbar klingt!
Ich schreibe wöchentlich einen Auftragslimerick für den Podcast Die Wochendämmerung, es spricht also nichts dagegen, es auch für dich, deinen Podcast, deine Radiosendung oder deine Firma zu tun! Allerdings ist ein themenbezogener Limerick trotz oder gerade wegen seiner Kürze kein leichtes Unterfangen und hat seinen Preis. Es hängt außerdem vom Thema und der Verwendung ab, ob ich so einen Auftrag annehme, prinzipiell aber gerne!
Kontaktiere mich: post (at) ohrenblicke.de
Der Klapphornvers wird manchmal mit dem Limerick in einem Atemzug genannt und er passt sicher auch sehr gut in die Kategorie „Taschenpoesie“. Allerdings finde ich Limericks dramaturgisch ausgefeilter, da die zwei kürzeren Zeilen 3 und 4 die Pointe wunderbar vorbereiten. Schüttelreime sind toll, aber als Zweizeiler dann selbst mir zu kurz, um sie im Podcast vorzutragen. Es gibt aber hin und wieder Limericks, die sich des Schüttelreims bedienen.
Vielleicht werde ich auf taschenpoesie.de bei Gelegenheit noch eine Kategorie für „nichtlimerische“ Taschenpoesie eröffnen. Aber der Podcast bleibt beim Limerick, denn da ist noch längst nicht alles geschrieben, was möglich ist!
Na sowas, Asche auf mein Dichterhaupt! Schreib mir doch einfach eine E-Mail mit deiner Frage: post (at) ohrenblicke.de oder schreibe deine Frage als Kommentar unter diesen Text!