René Descartes beschäftigte sich mit den großen Fragen des Daseins und näherte sich ihnen vor allem mit der Methode des Zweifelns. Und was ein richtiger Philosoph sein will, fängt auch möglichst früh am Tage mit dem Zweifeln an. Die Kunst am Zweifeln besteht vor allem darin, nicht zu verzweifeln.
Abonnieren: Apple Podcasts | Spotify | Android | Weitere
Limerick als Text anzeigen
Es war das Prinzip von Descartes Zu zweifeln, kaum war er erwacht: „Ist Seiendes räumlich? Bin wach oder träum ich? Gibt’s Frühstück wie immer um acht?“
Descartes sagt: „Ich denk‘, also bin ich.“
Das leuchet nicht ein! Manchmal spinn‘ ich
– dann glaubt man, das heißt, ich
bin weg – also geistig!
Nun gut: Diese Einsicht gewinn‘ ich …
Descartes sagt: „Ich denk‘, also bin ich.“
Das leuchtet nicht ein! Manchmal spinn‘ ich
– dann glaubt man, das heißt, ich
bin weg – also geistig!
Nun gut: Diese Einsicht gewinn‘ ich …
(Korrigierte Version – ein Buchstabe fehlte im Original)