Limericks zum Thema:

Wirtschaft

In der Wirtschaft geht es oft um trockene Zahlen. Doch hinter Zahlen, Konzernen und ökonomischen Entscheidungen stehen immer auch Menschen – mit ihren ganz speziellen Eigenarten. Und diese liefern nicht selten Inspiration für Spott und Satire. Hier gibt es alle Limericks zum Thema „Wirtschaft“.

Es schimpfte 'ne Mutter aus Schutterwald:
„Zwei fuffzig, das kostet die Butter bald?
Dann gibt’s halt nur Brei.
Macht nicht so’n Geschrei!
Und kommt jetzt, sonst wird euer Futter kalt!“
Bei der Einschulung sagte Tabea:
„Wo sind wir denn hier? Nordkorea?
Die Stühle zerschlissen,
Toiletten beschissen,
ich such mir ‘nen Job bei Ikea!“
Zwei Banknoten aus Kaiserswerth,
die hatten einander begehrt.
Im Schatten der Binsen,
da machten sie Zinsen.
Jetzt weißt du, wie Geld sich vermehrt.
Don Moretti, gebor’n auf Sizilien,
erwarb in Berlin Immobilien.
Der Makler von Staufen
wollt’ ihm nichts verkaufen.
Nun düngt er am Stadtrand die Lilien
Es wollte ein Kaufmann aus Plein
Mit Schulden am Hals nicht mehr sein
Doch war er nicht dumm
Und schuldete um
Jetzt hat er die Schulden am Bein
Zum König sprach kürzlich der Weise,
ihn störten die steigenden Preise.
Man sollte zuweilen
den Reichtum verteilen.
Der König sprach: "Hast du ‘ne Meise?"
In Berlin, da läuft alles nach Plan:
Flughafen, Wahlen und Bahn.
Die Wirtschaft floriert
und niemand, der friert.
Berlin? Nee, ich meinte Iran!
Der Kanzler schloss neulich am Tresen
Verträge mit ein paar Chinesen
und glaubt, sie betrafen
’ne Rundfahrt im Hafen.
Er konnte die Schrift nicht gut lesen.
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