Limericks zum Thema:
Liebe
Die Liebe inspiriert das Dichterherz seit Jahrtausenden. Da macht der Limerick natürlich keine Ausnahme.
Es seufzte ein Igel: „Ach, spürste denn nicht, wie nach Liebe ich dürste?“ Doch sie blieb nur stumm, dreht sich nicht mal um. Da stieg er frustriert von der Bürste.
Claudia Karner
Ein Igel in Freiensteinau sprach sehnsuchtsvoll zu seiner Frau: „Du beflügelst mein Dasein, komm lass mich dir nah sein!“ Die Antwort der Frau war bloß: „Au!“
Das ganze Jahr - Was für ein Mist! - blieb das Fräulein vom Amt ungeküsst. Jetzt stellt sich die Christel schnell unter die Mistel. Wie schön altes Brauchtum doch ist!
Claudia Karner
Die bildhübsche Lisa aus Rom, die setzte den Papst unter Strom. Er spürte die Triebe, dann machten sie Liebe, natürlich ganz ohne Kondom.
Ich liebte ein Mädchen in Verchen, die hatte am Arsch viele Härchen. Es wuchsen ihr Flusen am Bauch und am Busen. Ich nannte sie zärtlich “mein Bärchen”.
Einen Wühlmäuserich aus Bad Tölz bat die Wühlmaus: „Rück mir auf den Pelz und lass dein Gefühl raus! Hier ist's wie im Kühlhaus.“ Er tat's und sie sprach: „Gott vergelt's!“
Claudia Karner
Es war eine Dame aus Rottweil, die glaubte seit Kurzem an Gott, weil der Mann, den sie mochte, so himmlisch gut kochte, besonders fand sie das Kompott geil.
Es gab eine Dame in Vitte Die forderte Anstand und Sitte Ein Herr von der Rhön Indes war obszön Sie trafen sich dann in der Mitte